Ein rätselhafter Nachmittag

St.Hedwig

 

27. Februar 2014

 

Etwas über 20 Personen sind an diesem „Schmutzigen Donnerstag“ in St. Hedwig in Kirchheim zusammen gekommen um einen Bunten Nachmittag zu verbringen.

 

Unsere Referentin, Frau Geserer, kennt sich gut mit Parkinson aus und weiß, dass für uns Bewegung wichtig ist. So beginnt sie mit der Begrüßungs-Polka, die wir im Sitzen ausführen. 

Nach einer Geschichte von den Fröschen, lässt uns Frau Geserer Redewendungen ergänzen, z.B. „da goscht am …“? Lösung: Stock. Oder „Lieber a Glatze als…“ – gar koine Haar.

Beim Märchenraten sind die Lösungen für viele von uns einfach, z. B. „Hecke aus Dornen…“? Lösung: Dornröschen. Oder „Ein Wolf im Bett?“ – Rotkäppchen.

Zur Auflockerung folgt Bewegung mit Musik. Im Sitzen werden mit den Armen und Händen nach der Musik der Regen, Blitz, Donner und Regenbogen beschrieben.

Es folgen Scherzfragen, z.B. „Wer spricht alle Sprachen?“ Lösung: das Echo. Oder „Wo sagen sich Fuchs und Hase einander Gute Nacht?“ – Im Freien.

Oder „Womit fängt der Tag an und hört die Nacht auf?“ – mit T.

Nach dem Sketch „Der Cholesterinspiegel“ folgt eine ausgedehnte Kaffeepause, während der auch verschiedene Mittteilungen bekannt gegeben werden.

Aus dem Buch „Schwein gehabt“ liest uns Frau Geserer zu 3 Redewendungen die Entstehungsgeschichte vor. Zum Beispiel stammt die Redensart „Die flinte ins Korn werfen“, aus dem 17. Jahrhundert. Zu der Redensart „auf den Hund gekommen“ gibt es 3 Versionen.

Es folgt die Geschichte eines Rentners, der die Vorzüge einer Schiffsreise, z.B. auf der AIDA, gegenüber einem Pflegeheim lobt. Auf der AIDA ist es billiger, die Bedienung hervorragend, die Arztkosten umsonst und auch die Beerdigung.

Zum Abschluss hören wir noch die Geschichte „no gugsch wie se gugt“, die alle zum Lachen bringt. So endet ein vergnüglicher Nachmittag.