Richtig Atmen, Frau Geserer

24.01.2013 - Zeige mir wie du atmest und ich sage dir, wie du dich fühlst. 

Unter diesem Motto stand der Vortrag, den Frau Geserer ihrer interessierten Zuhörerschaft hielt.

Atem wird beeinflusst von Gedanken, Vorstellungen, Gefühlen, wie z.B. Freude, Trauer, Stress.

Auch Körperhaltungen können den Atem verändern. Wir atmen im Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen sehr unterschiedlich. Im Liegen sollte dringend auf Bequemlichkeit geachtet werden, damit es nicht zu Verspannungen kommt.

Atemvolumen: alle atmen anders verkehrt. Tief und gut durchzuatmen gelingt uns im Freien besser, als im engen Raum.

Wenn wir erschrecken oder Schmerzen haben, halten wir unbewusst den Atem an. Meistens atmen wir zu flach, vor allem bei Ärger. Dadurch entsteht ein Sauerstoffmangel, der müde macht.

Zur Auflockerung macht Frau Geserer mit ihren 30 Zuhörern die Begrüßungs-Polka. Dabei werden die Füße bewegt, mit den Händen gewinkt und geklatscht.

Es folgen praktische Übungen: Augen auf Augen fest zudrücken, dann plinkern – das ist Erholung für die Augen.

Einatmen – dabei den Kopf heben, ausatmen – den Kopf senken. Dasselbe zu Seite... Solche Übungen können als Einschlafhilfe dienen.

Sehr beruhigend ist diese Übung: Hand auf den Scheitel legen und Augen schließen. Dazu noch Musik, z.B. den Andachtsjodler, verbunden mit sanften Koperbewegungen – und das Einschlafen gelingt.

Zum Abschluss bekommt jeder Teilnehmer Atem-Übungen für zu Hause zum ben.